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ND Termine 2025 Region M – bitte vormerken
- Termine
bundesweiter ND-Veranstaltungen hier, mit Links z.B. zur Anmeldung, z. B. zum
Pfingsttreffen in Steinerskirchen, südlich von Ingolstadt vom Fr.
6. bis Mo.
9. Juni 2025
- Do.
12. Juni 2025
um
13:00 Uhr: Treffen der Gruppe Augsburg zum Mittagessen
im Ristorante Da Carlo, Deuringer Str. 20, 86391 Stadtbergen.
Bitte anmelden bei Gerhard v. Webenau bis 10. Juni 25. Tel. 0821/7849751 oder
e-mail: kgweb@t-online.de, wegen der Tischgröße. - Sa. 14. u. So. 15.Juni 25 Bennofest - vom Münchner Dom bis zu St. Michael in der Neuhauser Straße, Der Münchner Katholikenrat und die Seelsorgsregion München laden alle herzlich ein, gemeinsam den Münchner Stadtpatron, den Heiligen Benno, zu feiern. Der Festgottesdienst mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx startet am So., 15. Juni, um 10 Uhr im Dom.
Details hier: www.bennofest.de
- Sa.
21. Juni 25 ganztägig
Wallfahrt der Region M nach St. Jakob in Schondorf am Ammersee.
Anfahrt:
• S8 ab München Hbf 9:23 Uhr; Herrsching an 10:15 Uhr
• 500 m zum Dampfersteg in Herrsching (PKW – Parken am S-Bahnhof)
• Abfahrt Schiff 10:45 - Ankunft in Schondorf 11:34 Uhr
Gottesdienst anschließend in St. Jakob mit unserem BBr Diakon Pauli Hölzl;
geschichtlicher Rückblick von Willibald Karl „Charly“ zur romanischen Kirche St. Jakob
Mittagessen im Gasthaus Seepost gleich gegenüber der Kirche
Rückfahrt:
Schiff ab Schondorf 14:25 Uhr; Herrsching an 15:20 Uhr
Kaffeepause: Seehof Herrsching
S8 ab Herrsching bspw. 16:45, 17:05, 17:25 Uhr, …..
(Alternative für die Rückfahrt: 1 km zum Bahnhof Schondorf, RB bspw. 15:47, 16:47, … nach Geltendorf mit Anschluss S4 nach München)
Anmeldung bitte bis Mittwoch, 18. Juni bei Willibald Karl (Charly): catstone_carl@t-online.de oder bei Reinhold Bernhart: reinholdbernhart@gmx.de, Tel. 017696346742 ; 08142/8266 - Mo,
14. Juli 25 ND-Treff / ND-Stammtisch um 15 Uhr im Münchner Ratskeller: Ohne Programm, reden über alles, was uns aktuell im ND bewegt.
Bitte anmelden bei Herbert Schuller hug.schueller@t-online.de oder notfalls kurzfristig per Telefon: 089-280 00 50. Danach um 18:00 Uhr Teilnahme an Hl. Messe in St. Michael
in der Fußgängerzone möglich.
Nächster Termin ND-Treff München: Mo 8. Sep. 2025 jeweils ab 15 Uhr, jeden 2. Montag jeden ungeradzahligen Mona - Do.. 17. Juli 25, 19:30 Uhr in der Hauskapelle (4. Stock) Studentenwohnheim Willi Graf Gottesdienst zum Ende des Sommersemesters 2025 mit P. Rainer Reitmaier.
- Do,,
18.Sept.25,
Bergmesse 2025 im Kloster
Oberschönenfeld,
Beginn 10:00 Uhr : Hl. Messe in der Klosterkirche
mit BB Pfarrer Alfons Klotz und Elisabeth Luger (Orgel); ansschließend Kirchenführung, Mittagessen im „Klosterstüble“, nachmittags Führung im Museum : Bitte unbedingt anmelden bis Samstag, 23.Aug.25 (wegen der Plätze im Klosterstüble) bei Gerhard Tel. 0821/7849751 oder e-mail: kgw@t-online.de oder bei Ursula 0821/ 602508.
Weitere Termine bitte an den Webmaster der Region, Werner Honal (w.honal@gmx.de), mailen!
Regensburg: ND-BBr. Anton Wagner
am 23. Mai 25 beigesetzt
Für unseren am 18. Apr. 2025 in
Südtirol mit 93 Jahren verstorbenen ND-Bundesbruder Dipl.Verw.Wirt Anton Wagner aus Regenstauf fand am Freitag, 23. Mai 2025 um 13:00 Uhr in Regensburg in der
Kirche Hl. Dreifaltigkeit,
am Dreifaltigkeitsberg das Requiem statt. Anschließend erfolge die Urnenbeisetzung am benachbarten
Friedhof am Dreifaltigkeitsberg. Anton, der die Berge liebte, wird nun den Gipfel, nämlich Gottes ewige Herrlichkeit, erreichen; darum beten wir und teilen auch die Trauer seiner Familie. R.I.P.,
Traueranzeige seiner Familie hier in der Mittelbayerischen Zeitung.
Anton ist 1938 in Regensburg geboren und dort aufgewachsen. Schon als Jugendlicher war er von 1948 bis 1960 Mitglied im ND und trat am 24. Feb. 2010 wieder ein, weil er, wie seine Tochter berichtet, "auf der Suche nach neuen Freundschaften und Gleichgesinnten" im ND "ein tolle Gemeinschaft" fand.
Dazwischen lag seine Ausbildung zum
Fernmeldetechniker bei der Deutschen Post (jetzt Telekom) in der er 1987 zum Verwaltungswirt diplomiert wurde. Als Fernmeldeamtsrat erreicht er 2003 den Ruhestand.
Von 1960 bis 1995 war er mit Helga
verheiratet, die ihm die
zwei Töchter Ursula uns Evi schenkte, die nun mit ihren Familien, zu der fünf Enkel gehören, und den Familien von Antons Geschwistern den Heimgegangenen betrauern.
Anton war sehr naturverbunden und 69 Jahre Mitglied im
Alpenverein; auch die Anliegen des
LBV hat er als Mitglied unterstützt. Im Frühjahr 2025 besuchte er mit seiner Tochter Ursula nochmals seine geliebten Berge um
Naturns in Südtirol. Nach einem Herzstillstand dort, wurde er zwar noch nach Bozen geflogen, verstarb aber leider dort.
Die Familie und auch wir können seine Freude teilen, davor "nochmal seine geliebten Berge gesehen" zu haben. Bergstiefel zieren die Traueranzeige, neben einem Berg mit erkennbarem Gipfelkreuz, das in den Bergen allen Menschen verkündet, dass der grausam Gekreuzigte zu seinem Vater auferstanden ist und uns die Auferstehung verheißen hat, auch unserem † ND-Bundesbruder Anton.
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NDer Georg Drost am 22.Mai 2025 beerdigt
Unser Bundesbruder Georg Drost ist mit 92 Jahren am 12. Mai 2025 in München verstorben und wird nun in Gottes Herrlichkeit eingehen, darum beten wir und teilen auch die Trauer seiner Familie. R.I.P. SZ-Traueranzeige der Familie hier.
Georg ist mit 12 Jahren im April 1945 aus dem von den Sowjets zerbombten Breslau in Niederschlesien (heute Polen) mit seiner Mutter Elfriede mit im Pferdewagen der Nachbarin vor den anrückenden Rotarmisten geflüchtet. Seine geliebte kleinere Schwester Hilde starb schon 1942. Auch der Vater Alois konnte noch Breslau verlassen und traf Ehefrau und Sohn in einem fränkischem Bauerndorf. Bald ging es weiter in das zerstörte München, denn dort gab es Verwandte.
Ab dem Schuljahr 1946/47 erhielt Georg einen Platz im Internat des
Benediktinerklosters Scheyern, wo er fünf Jahre lang das dortige Gymnasium besuchte. Der Benediktinerabtei Scheyern blieb Georg immer verbunden - dort feierte er 2022 die „Eiserne Hochzeit" , P. Andreas OSB beerdigte ihn. Georgs gute Verbindung nach Scheyern war 1954 auch für den Heimverein des ND, der ab 1962 das Studentenheim „Willi Graf” baute, sehr wichtig Danach besuchte er zwei Jahre lang das
Max-Gymnasium in München, wo er 1953 das Abitur machte. Im selben Jahr legte am Max Gymnasium auch Bernhard Vogel, später Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz und in Thüringen, das Abitur ab. Bernhard war damals Leiter der ND-Gruppe Schwabing und warb erfolgreich Georg zum
Eintritt in den ND (Bund Neudeutschland, Jungengemeinschaft).
Anschließend studierte Georg an der Ludwig-Maximilians-Universität Betriebswirtschaft. bei
Prof. Dr. Guido Fischer, der in den 1950er Jahren ND-Bundesmeister, also oberster Repräsentant des Bundes war.
Georg erfuhr zufällig von einem ehemaligen Mitschüler, dass das
Scheyrer Kolleg in der Münchner Veterinärstraße 3 fehlbelegt war und deshalb für Studierende aus dem Kloster nicht genutzt werden konnte. Dem ND-Freundeskreis um Prof. Guido Fischer, mit den "Wirtschaftlern" und NDern Wolfgang Walter, Fritz Eder und Georg Drost, unterstützt vom Rechtsanwalt und NDer Dr. Hans Hien, gelang es, eine Vereinbarung mit dem ScheyrerAbt Franz Schreyer zu schließen und erfolgreich umzusetzen: Wenn es dem ND gelänge, die Missstände der Fehlbelegung zu beheben, könnte aus dem Haus ein ND-Studentenwohnheim (die
V3) mit 20 Wohnplätzen werden, dazu zwei Zimmer für Benediktinerpatres, einer Kapelle und die Wohnung für eine Haushälterin. Abt Schreyer selbst kannte den ND aus seiner Schülerzeit und vertraute Georg Drost und seinen ND-Freunden, die dazu den Heimverein e.V. des Münchner ND gründeten, der zum Verein
Studentenwohnheim Willi Graf e.V. wurde. Weil die V3 zu klein war, baute dieser Heimverein nämlich ab 1962 in der Hiltenspergerstr. 77 das Studentenheim „Willi Graf” mit 132 Wohnplätzen, das 1965 eingeweiht werden konnte.
Es ist daher ganz in Georgs Sinne, dass die Familie anstelle von eventuell zugedachten Kränzen um
Spenden bittet an den Verein Studentenwohnheim Willi Graf e.V., LIGA Bank eG München, IBAN: DE32 7509 0300 0002 1431 51, Verwendung: „Spende Georg Drost“
Diesem Studentenwohnheim Willi Graf hat Georg zwei
Förderstiftungen der Familie Moll im September 1994 für jährlich je zwei Studierende an der TUM und an der LMU vermittelt. Damit soll der akademischen Nachwuchs in osteuropäischen Ländern, besonders Studierende der Universitäten Breslau und Prag, gefördert werden, die in München Architektur und Denkmalpflege sowie Kunstgeschichte studieren und kostenfrei im
Studentenwohnheim Willi Graf wohnen können.
Im Münchner ND gab es den Singkreis, dessen Klang Georg mit seinem schönen Bass bereicherte. Dort lernte er Evi kennen; 1957 heirateten die beiden. Karl Heinz Schmid erinnert sich: „Beide waren über lange Jahre aktive Mitglieder des Singkreises, nahmen regelmäßig an unseren Veranstaltungen und Fahrten teil und unterstützten auch unsere ,Stille Hilfe Südtirol' "
1958 trat Georg als Dipl. Kfm. in die
Baufirma Leonhard Moll ein. Kurz darauf kam ein Sohn zur Welt, es folgten ein weiterer Sohn und 1964 eine Tochter.
Der Baufirma Leonhard Moll blieb Georg sein ganzes Berufsleben lang treu. Er fing in der Hausverwaltung an, stieg zum Geschäftsführer und Prokuristen auf und verließ die Firma schließlich 1999 als persönlich haftender Gesellschafter. Georg arbeitete gern und viel und wuchs bei Moll in eine Stellung hinein, in der ihm seine Chefs viel unternehmerische Freiheit gaben. Besonders gern kümmerte er sich um die Mollsche Mineralfarbenfirma „Keimfarben“.
Neben seiner beruflichen Arbeit engagierte sich Georg unermüdlich ehrenamtlich. Nur einige dieser Engagements können neben dem o.g. Heimverein hier noch erwähnt werden:
- Gegenüber Polen hatte Georg, der seine schlesische Heimat verloren hatte, lange Zeit Vorbehalte. Dennoch trat er dem Arbeitskreis „Dialog mit Polen” des Bunds Neudeutschland bei. Nach der Wende reiste er zum ersten Mal wieder in seine Geburtsstadt Breslau und knüpfte in der Folgezeit sowohl geschäftliche Beziehungen als auch Freundschaften mit Menschen, die er jetzt als seine Landsleute betrachtete. Beim Kirchenbauverein, der den Bau der Hl. Dorothea von Montau-Kirche im polnischem Danzig-Nenkau / Gdańsk–Jasień bedeutsam als Zeichen der Versöhnung mitfinanzierte, war er Schatzmeister. Der Satz der polnischen Bischöfe „Wir vergeben und bitten um Vergebung“ kam vor 60 Jahren genau aus Breslau, Georgs Heimatort.
- Georg betrieb auch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit der Baufirma Moll im Dritten Reich. Eines Tages meldete sich bei Moll Uri Chanoch, ein ehemaliger Häftling eines Außenlagers des KZ Dachaus, der auf einer Moll-Baustelle Zwangsarbeit geleistet hatte. Daraufhin lud Georg ihn zusammen mit einem Mitglied der Familie Moll zu sich und Evi nach Hause ein. Das war der vorsichtige Beginn einer echten Freundschaft zwischen Uri und Georg.
- Darüber hinaus engagierte sich Georg unter anderem im Elternbeirat des Gymnasiums der Kinder, bei der CSU-Laim und beim Werkbund Bayern. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde er mehrfacher Ehrenvorsitzender und erhielt 1995 das Bundesverdienstkreuz.
Leistung und die damit verbundene Anerkennung waren Georg so wichtig, dass kaum Zeit war für seine anderen Talente: Er hat gern getanzt, gemalt und gesungen und sich für viele Themen von Kunstgeschichte bis Politik interessiert. Er war auch ein humorvoller und geselliger Mensch. Mit seiner Ehefrau Evi und Freunden feierte er viele fröhliche Feste, fuhr jahrelang nach Südtirol zum Bergwandern. Georg hat immer gern und
großzügig geschenkt, was ihm bei den Enkelkindern den Titel
„Schokoladenopa” einbrachte. Neben Süßem schenkte er besonders gern Blumen. Zudem hat er anderen geholfen, wo er nur konnte. Er selbst hat allerdings nicht gern Hilfe angenommen. Im späteren Alter stellte das eine gewisse Schwierigkeit dar.
Im Ruhestand entdeckte Georg das Fahrrad, und man sah ihn für Einkäufe durch Laim radeln. Seine Herzschwäche erlegte ihm dabei Einschränkungen auf, die seinem Naturell ganz und gar widersprachen. Dennoch erfüllte sich sein Wunsch, bis zum Schluss zusammen mit Evi selbstständig in ihrer Wohnung in Laim zu leben. Als er eine Woche vor seinem Tod auf die Palliativstation kam, wurde er von Evi und von allen seinen Kindern, Schwiegerkindern und Enkeln besucht. Am 12. Mai 2025 ist Georg ruhig und friedlich gestorben.
Quelle: ND-Rundbrief und Notizen der Kinder Georgs, vorgetragen am 22. Mai 2025 in St. Ulrich-Laim
In Georgs Sinne bittet die Familie anstelle von eventuell zugedachten Kränzen um
Spenden an den Verein
Studentenwohnheim Willi Graf e.V., LIGA Bank eG München, IBAN: DE32 7509 0300 0002 1431 51, Verwendung: „Spende Georg Drost“
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DEG / STA: Trauer um NDer Luis Graßl
Die Region München trauert mit seiner Familie (der Ehefrau Kathinka, dem Sohn Dr. Albert Graßl mit seiner Frau Dr. Cornelia Graßl und seinen drei Enkelkindern Adrian, Caroline, Ferdinand mit Milena) sowie seinen Freunden um unseren ND-Bundesbruder Luis Graßl, der am 16. April 2025 im 93. Lebensjahr in Starnberg verstorben ist.
Luis / Alois und seine Vorfahren stammen aus einer Kaufmannsfamlie in
Deggendorf, wo er schon 1946 als Schüler (Oberrealschule, jetzt Comenius-Gymnasium) dem ND beitrat. Sohn Albert und Schwiegertochter Cornelia betreiben am Oberen Stadtplatz, im Haus neben dem Elternhaus ihres Vaters, nun eine zahnärztliche Gemeinschaftspraxis in Deggendorf.
Nach der Heirat 1962 zog Luis vor 60 Jahren nach Starnberg. Als Kaufmann betrieb er dort mit seiner Frau Kathinka ein Spielwarengeschäft, zur Freude unzähliger Kinder. Er liebte auch die Natur und die Berge und so zeigt das Umschlagsbild des Sterbebildes (oben links), dass er zum 92. Geburtstag mit der Zahnradbahn und Seilbahn nochmal auf die Zugspitze fahren konnte und dies sichtlich genoss…
In der
Starnberger
Kirche St. Josef (Schloßbergstraße 3, 82319 Starnberg) fand am 9. Mai 2025 um 18 Uhr
ein Gedenk-Gottesdienst für Alois (Luis) Graßl stattfinden. Die Beerdigung war am 30. April in der Nähe seiner Heimat Deggendorf, in der
Wallfahrtskirche Greising.
Gott nehme Luis nun in seine österliche Herrlichkeit auf! Traueranzeige der Familie in der
PNP siehe hier.
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Wir trauern um Liselotte Dörr
Elisabeth Dörr, Liselotte genannt, 1926 geboren und dann aufgewachsen in Haidhausen, gehörte in den Kriegsjahren zu einem Kreis um Salesianerpater Edmund Johannes Lutz von St. Wolfgang, der die zum Wehrdienst eingezogenen Mitglieder der Gruppe Ost mit Feldpostbriefen und Päckchen betreute. Heimkehrer aus Krieg und Gefangenschaft schlossen sich dem Kreis an, Anschlusssuchende kamen dazu.
Aus der bunt zusammengewürfelten Gruppe entstand eine Gemeinschaft von Freunden, aus der Georg Dörr, ND-er schon aus der ND Verbotszeit,1947 die Gruppe Parzival gründete, Sie war eine der ersten ND-Gruppen mit Frauen und Mädchen.
Fast 10 Jahre lang übernahmen je zwei Mitglieder monatlich einen fest eingeplanten, abendlichen Helferdienst im Obdachlosenbunker in Keferloh; Liselotte war von Anfang an dabei. Ihre Ausbildung zur Volksschullehrerin in der Zeit der Luftangriffe führte dazu, dass sie, nach knapp einem Jahr Unterricht, als Erstklasslehrerin eingesetzt wurde.
1949 heiratet sie den NDer Georg Dörr, Diplom-Verwaltungswirt im städtischen Jugendamt Münchens. Sie wohnt mit ihm die ersten Jahre in dessen elterlicher Wohnung in der Thierschstraße. Die ersten Stationen ihres Berufes waren München, Rohrbach und ab 1957 für 28 Jahre die Hauptschule an der Situlistraße in Freimann. Sie war beliebt und kinderlos - die ND-Gruppe war ihre Familie.
Nun ist Liselotte am 4. Februar 2025 im 99. Lebensjahr ihrem schon 2004 verstorbenen Ehemann Georg ins Jenseits gefolgt. Wir beten im Glauben an die uns allen verheißene Auferstehung, dass sie nun beide in Gottes Herrlichkeit leben.
Oskar Schmid, für die Gruppe Parzival

Trauer um P. Walter Rupp
Die ND-Region München trauert in großer Dankbarkeit um ihren ehemaligen ND-Regionalkaplan den NDer P. Walter Rupp sj, als Schriftsteller für "die Sache Jesu" engagiert, der am 14. Jan. 2025 im 99. Lebensjahr in der Seniorenresidenz der Jesuiten in Unterhaching verstorben ist. Auch als Schülerseelsorger (u.a. von 1959 bis 1960 bei der ND-Schülergruppe im oberfränkischem Hof) und mit seinen Radiobeiträgen war er bundesweit bekannt. Von 1974 bis 2004 Jahre leitete er die Akademikerseelsorger in der Erzdiözese München-Freising. Hier der Nachruf seines Ordens. Geistlicher Leiter der ND-Region München war er von 1986 bis 2010.
Die Beerdigung fand am Mittwoch, 29. Januar 2025, um 14:30 Uhr auf dem Ordensfriedhof beim Pater-Rupert-Mayer-Schulzentrum, Wolfratshauser Str. 30, in 82049 Pullach statt, anschließend das Requiem in der Kapelle des Schulzentrums.
Zum Dank für das regelmäßige Feiern der Vorabendmesse bekam Walter von der Pfarrei St. Franz Xaver in Trudering (Sonnenspitzstraße 2, 81825 M) zusätzlich ein Vorab-Requiem am Sa. 25.Jan.25; dabei predigte P. Dr. Andreas R. Batlogg SJ, der jahrelang mit Walter in der Kommunität des Schriftstellerhauses der deutschen Jesuiten in München-Nymphenburg lebte.
(Foto: SJ-Bild)

Requiem und Trauerfeier für Cornelia Freude am 16. Jan. 2025
Am 6. Jan. 2025 ist unsere Bundesschwester Oberstudienrätin i.R. Cornelia Freude im 79. Lebensjahr verstorben. R.I.P.
Mit BBr. P. Hans Kern sj feierten wir am Do., den 16. Jan. 2025, um 11:30 Uhr in der Kreuzkapelle von St. Michael (Neuhauser St. 6., M. , Zugamg Ettstr.) für sie ein Requiem.
Anschließend war um 13:30 Uhr in der Aussegnungshalle des Ostfriedhofs (St. Martin-Platz 1) die Trauerfeier mit Beisetzung.
Die Förderung der priv. Hochschule für Philosophie der Jesuiten in München und dazu der Aufbau eines privaten bürgerschaftlichen Stiftungsfonds zu deren langfristigen Sicherung war Cornelia ein großes Anliegen. Hier geht es zur Möglichkeit im Sinne der Verstorbenen dafür online zu spenden. "Fundraiser" ist unser Bundesbruder P. Karl Kern sj.
Erst vor drei Tagen sprachen wir von ihr, von Cornelia Freude. Wir hatten sie zuletzt nicht gesehen, aber wir hörten, es ginge ihr gut. Das Jahr hatte zwar bereits angefangen, aber ich wollte ihr noch eine Karte schreiben. Dazu kam es nicht mehr, denn die Nachricht von Cornelias “ruhigem Einschlafen”, in der Nacht zum Sonntag, also vom 4. auf den 5. Januar, erreichte uns am 7. Januar 2025.
Mit Cornelia verbinden wir zahlreiche schöne Stunden, Gesprächsrunden in der Gruppe, viele wunderbare Begegnungen auf Regional- und auf Bundestagen. Die Themen von Vorträgen und Arbeitskreisen interessierten sie sehr, von Anfang an diskutierten wir gerne über theologische und kirchliche Fragen, später studierte sie nochmals Philosophie und Theologie und sie hatte viel Spannendes zu berichten. In Oberammergau saß sie im Orchester und spielte auf ihrer Geige. Und wenn es in der Willi-Graf-Gruppe ein Geburtstagskind gab, so animierte uns Cornelia, unterstützt von guten Stimmen, zu einem Geburtstagständchen.
Unsere Familie, genau gesagt unsere musizierenden Kinder, bekamen von ihr viel Aufmerksamkeit und Zuwendung. Als Musikerin und Pädagogin war sie Feuer und Flamme für die Auftritte der jungen Musici, gleich ob sie privat auftraten, in engeren oder weiteren ND-Kreisen oder eher öffentlich, beispielsweise bei den Wettbewerben von Jugend musiziert. Da erinnere ich mich wie einer ihrer Klavierschüler – er ist inzwischen Priester der katholischen Kirche – unseren jungen Cellisten begleitete. In solch aufregenden Momenten war sie zur Stelle und unterstützte mich als nervöse Mutter sehr. Cornelias Lieblingsobst war der Apfel. Äpfel hatte sie immer dabei, sie verschenkte sie: frische Trost- Bonbons aus der Natur.
Wir, auch wir als Familie, werden ihr freundliches Naturell, ihr Können, ihre Weltoffenheit und ihre Liebenswürdigkeit in sehr guter Erinnerung behalten.
LUÍSA COSTA HÖLZL

Der ND trauert um Erich Ortmaier
Im 90. Lebensjahr ist unser Bundesbruder Dr. agr. Erich Ortmaier am 14. August 24 in Hannover verstorben. Schon als Schüler gehörte er am Gymnasium Pfarrkirchen zum ND; die Kontakte zu dieser ND-Gruppe blieben Erich sehr wichtig. Als Akademischer Direktor am Lehrstuhl für Angewandte landwirtschaftliche Betriebslehre der TU München in Weihenstephan, lebte er auch noch im Ruhestand in Freising-Vötting. 1966 hatte er Irmengard Prinz aus Pürnbach in der Holledau geheiratet, die sich in Freising im sozialen und kommunalpolitschen Leben der Stadt mannigfaltig engagierte, von Erich dabei tatkräftig unterstützt. In seiner ND Gruppe München-Nord brachte er neben der Gastfreundschaft auch sein Expertenwissen zu Alternativen Energien ein, vor allem zu nachwachsender Bioenergie. Der Ernst-Pelz-Preis zeichnete Erich aus für herausragenden Leistungen bei der Produktion und Markteinführung von Biomasse-Pellets; Quelle: C.A.R.M.E.N. e.V. , dort war Erich Gründungsgeschäftsführer) .
Die Geburt seiner jetzt elfjährigen Zwillingsenkelinnen führte ihn zum gravierenden Entschluss, mit der Ehefrau 2016 von Freising nach Hemmingen bei Hannover zur Familie des Sohnes umzuziehen.
Wir sind sehr traurig, dass er nun dort gestorben ist. Unser Beileid gilt seiner Frau und Bundesschwester Irmengard sowie ihren Kindern Cornelia und Tobias mit Familien (siehe
Traueranzeige der SZ mit Spendenhinweis und Kondolenz-Adresse).
Gott nehme Erich nun in seine grenzenlose und ewige Herrlichkeit auf!
Der RUNDBRIEF der Regionen Donau
und München erscheint zur Zeit i.d.R. 4 mal im Jahr:
Anfang März, Juni, Oktober und Dezember.
Der
Redaktionsschluss
ist jeweils der erste des Vormonats.
1.Mai f. d. RB Juni / Juli / Aug. Sep. 2025
1.Sep. für den RB Okt. / Nov. 2025
1. Nov. f. d. RB Dez. 2025/ Jan./Feb.2026
1. F
Er hat i.d.R. 28 Seiten und eine Auflage von 450 Stück.
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Termine, zugleich Vertretung im Diözesanrat: Barbara Massion
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gleichzeitig V.i.S.d.P.
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Der RUNDBRIEF kosten 18 € / Jahr, die nicht im ND-Beitrag enthalten sind.
Zur Abbuchung der Kosten des RUNDBRIEFs klick bitte hier zum SEPA-Lastschriftmandat.
zÜber den Verband ND
Unsere Gemeinschaft (Bundesseite: http://www.nd-netz.de/) gehört zu den größeren bundesweit organisierten Verbänden christlicher Akademikerinnen und Akademiker im Bereich der katholischen Kirche Deutschlands und ist die Fortsetzung des
Bundes Neudeutschland, der nach dem Ersten Weltkrieg als katholischer Schülerverband (jetzt KSJ) entstand, von der Jugendbewegung beeinflusst wurde und sich 1923 auf Schloss Hirschberg sein
Programm gab, die Neue Lebensgestaltung in Christus.
Die bundeszentrale Geschäftsstelle ist in Köln; bundesweit gehören dem ND etwa 4.000 Mitglieder an, in der Region München, die 4 Diözesen A, M-FS, EI und R sowie Oberbayern, Schwaben und Teile Niederbayerns umfasst, gehören zum ND 300 Frauen und Männer in 15 Gruppen. Davon sind 11 Gruppen im Stadtgebiet München.
Das
Leitungsteam der Region ist über folgende Sammel-E-Mail-Adresse erreichbar:
team(ät)nd-muenchen.de
Der ND versteht sich als vielfältiges und offenes Netzwerk engagierter Christinnen und Christen.
In einer Zeit des Wandels bietet er eine Anlaufstelle zum Andocken, Auftanken und Austauschen.
Unser Kennzeichen ist
das Christus-Monogramm
Chi-Rho.
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Leitung ND M:
Regionalteam E-Mail: team@nd-muenchen.de
Ansprechpartnerin des Regionalleitungsteams
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- Luisa Costa Hölzl München, Publizistin, Sprachdozentin, Gruppe Willi Graf, E-Mail: costa-hoelzl@nd-muenchen.de
- Angela Demattio, Lehrerin, München, Gruppe Willi Graf , E-Mail: demattio@nd-muenchen.de
- Paul Hölzl München, Dipl.-Physiker, Diakon, Gruppe Willi Graf, E-Mail: hoelzl@nd-muenchen.de
- Barbara Massion München, Dipl. Mathematikerin, Gruppe Pfefferkorn, E-Mail: massion@nd-muenchen.de
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- Gunhild Vatteroth, München, Technik-Trainerin, Gruppe Pfefferkorn
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