Newsletter und Material:
Newsletter ND-M Nr. 3-2025
Betreff: Newsletter ND-M Nr. 3-2025: 2 aktuelle ND-Trauerfälle: Georg Drost (München) und Anton Wagner (Regensburg)
Datum: Mittwoch, 21 Mau 2025 Von: Werner Honal <w.honal@gmx.de>An: newsletter@nd-muenchen.de
Kopie (CC): 'Marie-Sophie Seng' <seng@nd-netz.de>, R.Knoechelmann <knoechelmann@nd-netz.de>
Liebe Bundesgeschwister in den ND-Regionen Donau und München,
der gedruckte RUNDBRIEF der ND-Regionen Donau und München Nummer 3 (Juni / Juli / Aug. Sep. 2025) ist zurzeit in der Produktion und wird Anfang Juni auf dem Postweg verteilt.
Da wir zwei aktuelle ND-Trauerfälle darin nicht mehr unterbringen konnten, versenden wir dazu diesen Newsletter #3/2025; seit Tagen steht die Information auch schon auf unserem Blog nun mit dieser URL:
www.nd-muc.de
Als Christen glauben und hoffen wir, das beide † Bundesbrüder auferstehen werden und Gottes Herrlichkeit erreichen; darum beten wir und teilen auch die Trauer der Familien.
Es geht um die Beisetzung des
†
Bundesbruders Georg Drost (*1933), die am
Do. 22. Mai 2025 um 10:30 Uhr mit einem Trauergottesdienst in St. Ulrich, München Laim, Agnes-Bernauer-Str. 104, beginnt; mehr Details (auch zur Berdigung um 12:45 Uhr im Waldfriedhof) dazu im Blog hier,
und
um die Beisetzung des †
Bundesbruders Anton Wagner (*1938) , die am
Fr. 23. Mai 2025 um 13:00 Uhr mit einem Requiem in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit, Dreifaltigkeitsbergweg 8 in Regensburg beginnt. Mehr Details (auch zur Urnenbestattung um 14:00 Uhr im benachbarten Friedhof) dazu im
Blog hier.
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Zum bevorstehenden Pfingsttreffen in Steinerskirchen, südlich von Ingolstadt, vom Fr. 6. bis Mo. 9. Juni 2025 stehen Informationen im ND-Netz und auch unter Termine in unserem Blog https://www.nd-muc.de
Über die
ND-Wallfahrt
(und Kulturwanderung)
am 21. Juni 2025 nach St. Jakob in Schondorf am Ammersee stehen die Details im oben genannten gedruckten RUNDBRIEF #3/2025; sie sind aber auch schon
hier im Blog zu finden.
Wichtig:
Anmeldung bitte bis Mittwoch,
18. Juni bei Willibald Karl (Charly):
catstone_carl@t-online.de oder bei Reinhold Bernhart:
reinholdbernhart@gmx.de, Tel. 017696346742 ; 08142/8266
Mit bundesgeschwisterlichen und
herzlichen Grüßen
Werner
webmaster@nd-muenchen.de
https://www.nd-muc.de
Regionalrat 12.04.2025
Herzliche Einladung zum
Regionalrat der Region München am Samstag, den 12.04.2025 von 10 - 15 Uhr
im Hansahaus, Brienner Str. 39, 80333 München
Mitglieder des Regionalrats sind mit Sitz und Stimme die Leitungen der einzelnen Gruppen sowie die Regionalleitung. Sitz ohne Stimme haben alle, die von der Regionalleitung mit bestimmten Aufgaben betraut wurden, also z.B. mit der Organisation von bestimmten Veranstaltungen oder mit dem Rundbrief. Außerdem haben Sitz ohne Stimme alle Gäste aus den befreundeten Verbänden. Die Gruppenleitung kann sich durch ein anderes Mitglied der Gruppe vertreten lassen, die Mitglieder der Regionalleitung durch ein anderes Mitglied der Regionalleitung. Jede anwesende Person kann maximal eine abwesende Person vertreten. Bitte nutzt bei Verhinderung diese Möglichkeiten der Vertretung, damit der Regionalrat beschlussfähig ist!
Darüber hinaus sind Gäste herzlich willkommen!
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Geistliches Wort
3. Regularien:
• Ordnungsmäßigkeit der Einladung
• Feststellung der Beschlussfähigkeit
• Verabschiedung der Tagesordnung
• Bestellung eines Protokollführers / einer Protokollführerin
4. Genehmigung des Protokolls des letzten Regionalrats
5. Protokoll der Regionalversammlung
6. Bericht der Regionalleitung u.a.:
• Überblick über die aktuelle Finanzsituation
• Stand der Umsetzung der Beschlüsse der Regionalversammlung im Hinblick auf den Rundbrief
7. Situation und Wünsche der Gruppen
8. Bericht von der Bundesebene
9. Termine
10. Sonstiges
Gegen 13:00 Uhr unterbrechen wir die Sitzung für eine ca. 1-stündige Mittagspause.
Anmeldung bitte nach Möglichkeit per Mail bis spätestens Samstag, den 29.03.2025, bei Barbara (b.massion@mnet-online.de), Heilwigstr. 1, 81825 München, Tel. 089/4393194 (ggf. auf den Anrufbeantworter sprechen) an.
Zum Tagesordnungspunkt 7 - Situation und Wünsche der Gruppen - bereitet Euch bitte vor, indem Ihr in Euren Gruppen die folgenden Fragen besprecht und die Ergebnisse zum Regionalrat mitbringt:
- Wie sieht Euer Gruppenleben z.Z. aus?
- Welche Meinung hat Eure Gruppe zu der Rundbriefumfrage (s.Rundbrief 4/2024)? (Die Beteiligung an der Umfrage war mit 13% nicht sehr hoch, daher die Nachfrage.)
- Warum kommen die Mitglieder Eurer Gruppe zu den Regionalveranstaltungen (z.B. Regionalwallfahrt, Bundesfest, Stammtisch, Messen im Willi-Graf-Heim) oder auch nicht?
- Was müsste sich ändern, um diese (oder andere) Veranstaltungen attraktiver zu machen?
- Warum kommen die Mitglieder Eurer Gruppe zum ND-Kongress oder auch nicht?
- Was müsste sich am Kongress ändern, um Ihn für Eure Gruppe attraktiver zu machen?
- Was wünscht sich Eure Gruppe von der Regionalleitung?
Für das Regionalleitungsteam
Barbara Massion
Protokoll des Regionalrats der ND-Region München
vom Samstag, den 12.04.2025 von 10 – 14:30 Uhr im Hansahaus, Brienner Str. 39, 80333 München
Protokoll des Regionalrats der ND-Region München
vom Samstag, den 12.04.2025 von 10 – 14:30 Uhr im Hansahaus, Brienner Str. 39, 80333 München
TOP 1 Begrüßung
Barbara Massion heißt die anwesenden Mitglieder des Regionalrates herzlich willkommen.
TOP 2 Geistliches Wort
Luísa Costa Hölzl trägt ein geistliches Wort von Wolfgang Dietrich zum Thema „über-Brücken“ vor.
TOP 3 Regularien
Die Einladung zum Regionalrat erfolgte ordnungsgemäß mit mindestens vier Wochen Vorlauf
durch Veröffentlichung im März-Rundbrief (der noch im Februar erschien) und per Mail bzw. per
Brief vom 09.03.2025 an die potentiellen Teilnehmer. Außerdem gab es einige Erinnerungsmails.
Mit der Anwesenheit von zunächst 10, später dann 11 von 12 möglichen Stimmen ist der
Regionalrat beschlussfähig.
Die mit der Einladung verschickte Tagesordnung wird angenommen.
Das Protokoll werden Luísa Costa Hölzl und Barbara Massion gemeinsam erstellen.
TOP 4 Genehmigung des Protokolls des letzten Regionalrats
Zum mit der Einladung verschickten Protokoll des Regionalrats vom 04.05.2024 gibt es keine
Einwände. Es ist damit genehmigt.
TOP 5 Protokoll der Regionalversammlung
Auch zum Protokoll der Regionalversammlung vom 07.12.2024 gibt es keine Einwände. Es wird
der Regionalversammlung im Dezember 2025 in dieser Form zur Zustimmung vorgelegt werden.
In diesem Zusammenhang werden die Teilnehmenden des Regionalrats darum gebeten, in ihren
Gruppen zur Teilnahme am kompletten Bundesfest zu werben, d.h. Teilnahme am Vortrag mit
Aussprache, gemeinsamem Mittagessen, Regionalversammlung und Gottesdienst, ggf. noch an
dem anschließenden gemütlichen Beisammensein. Schließlich sind alle Teile für die Region von
Bedeutung.
TOP 6 Bericht der Regionalleitung
Die Regionalleitung hat sich Anfang Januar in Präsenz getroffen, um auf Bundesfest und
Regionalversammlung zurückzublicken und die weitere Arbeit zu planen.
Überblick über die aktuelle Finanzsituation
Barbara Massion stellte den Jahresabschluss 2024 vor. Dieser wurde am 29.01.2025 von Rosário
Costa-Schott und Gunhild Vatteroth geprüft und für in Ordnung befunden. Auch aus der
Geschäftsstelle gab es keine Beanstandungen.
Es wurde auch der aktuelle Stand der Finanzen von 2025 präsentiert.
Umsetzung der Beschlüsse zum Rundbrief
Die Regionalversammlung hat mehrere Beschlüsse zum Rundbrief gefasst. Insbesondere soll der
Versand in Zukunft von der Gruppe Pfefferkorn übernommen werden. Dieses Verfahren wurde für
den März-Rundbrief angewendet, wo es sich im Großen und Ganzen bewährt hat, so dass wir es
fortführen werden.
Die Zusammenlegung von Redaktion und Layout wurde verworfen, da es redaktioneller
Entscheidungen bedarf, die nicht von der Layouterin getroffen werden können.
Alle Rundbrief-Bezieher, die ohne Grund den Beitrag für den Rundbrief in zwei
aufeinanderfolgenden Jahren nicht entrichtet haben, sollen ihn in Zukunft nicht mehr erhalten. Ein
entsprechender Artikel im März-Rundbrief sowie eine persönliche Mail an die betroffenen
Personen informierte nochmals darüber. Der Ausschluss erfolgt zum ersten Mal mit dem Juni-
Rundbrief. Betroffen sind ca. 15 Personen.
Es wurde die rechtliche Relevanz dieser Verfahrensweise diskutiert. Da die Region keine eigene
Rechtsform hat, wird das als vernachlässigbar angesehen.
Sonstiges
Das Regionalleitungsteam nahm Stellung zu Überlegungen zur Neugestaltung der Satzung des
Diözesanrates. Hierbei ging es vor allem um Kriterien zur Mitgliedschaft von Verbänden im
Diözesanrat und der Ermittlung der Anzahl der Delegierten.
Die Regionalleitung wird an den verschiedenen Terminen des
Diözesanrats teilnehmen, z.B. am
Verbändetreffen, am Spitzengespräch mit der Diözesanleitung und an den Vollversammlungen des
Diözesanrats.
Auf der letzten Vollversammlung des Diözesanrates hat uns Werner Honal vertreten. Es ging vor
allem um das Thema Synodalität, und wie sie in der Erzdiözese umgesetzt wird.
Die dem
Diözesanarchiv übergebenen Archivalien sind jetzt erschlossen und können über den
elektronischen Archivkatalog gefunden werden
<https://digitales-archiv.erzbistum-muenchen.de/actaproweb/document/Best_dea0a426-247b-469f-8093-c1f78f0e58b8>.
Es ist möglich, sowohl Vor- als auch Nachlässe dort einzuliefern.
Die vom Archiv an Robert Wagner zurück gegebenen CDs „…weitertragen. Anneliese Koop-Graf
über Willi Graf und die Weiße Rose mit Einführung von Peter Steinbach“, einem Live-Mitschnitt
eines Vortrages am 2. Dezember 2006 in München, sollen den Geschichtslehrern des Willi-Graf-
Gymnasiums angeboten werden.
TOP 7 Situation und Wünsche der Gruppen
Mit der Einladung zum Regionalrat wurden die Vertreter der Gruppen gebeten, zu folgenden
Fragen Stellung zu nehmen:
Frage 1. Wie sieht Euer Gruppenleben z.Z. aus?
Frage 2. Welche Meinung hat Eure Gruppe zu der Rundbriefumfrage (s. Rundbrief 4/2024)?
Frage 3. Warum kommen die Mitglieder Eurer Gruppe zu den Regionalveranstaltungen oder auch
nicht? Was müsste sich ändern, um diese Veranstaltungen attraktiver zu machen?
Frage 4. Warum kommen die Mitglieder Eurer Gruppe zum ND-Kongress oder auch nicht? Was
müsste sich ändern, um ihn für Eure Gruppe attraktiver zu machen?
Frage 5. Was wünscht sich Eure Gruppe von der Regionalleitung?
Zu TOP 7, Frage 1.:
Günter Hilg berichtet für die Gruppe Christkönig: Die Gruppe besteht aus 17 Mitgliedern, wobei 9
auch ND-Mitglieder sind. Das Durchschnittsalter beträgt 85,7 Jahre, mit einer Altersspanne von 79-
92 Jahren. Einige der Mitglieder sind dement. Aufgrund der Altersverteilung wird es immer
schwieriger, eine Gruppenleitung zu finden. Es gibt im Jahr zwei thematische Treffen in
Buchenhain und einmal ein Treffen zum Ratschen. Die Regionalveranstaltungen Wallfahrt und
Bundesfest werden wahrgenommen, um Bundesgeschwister wiederzusehen, mit denen man
Erinnerungen teilt. Inhaltlich beschäftigt sich die Gruppe mit Themen aus dem Kirchenrecht oder
der Kirchengeschichte (z.B. Papstwahl, Unfehlbarkeitsdogma, 1700 Jahre Konzil von Nicäa). Dies
geschieht in Form von Buchvorstellungen oder Kurzreferaten (30 Minuten) mit Tischvorlagen.
Außerdem sieht sich die Gruppe als Erinnerungsgemeinschaft, z.B. an gemeinsam verbrachte
Familienferien in Aldein.
Johanna Habermann berichtet für die
Gruppe Pfefferkorn. Im Durchschnitt gibt es 14 aktive
Mitglieder, die Treffen finden alle 3-4 Wochen zu wechselnden Themen statt. An die Themen
schließt sich eine gesellige Runde an. Im Durchschnitt nehmen 11-13 Personen an den
Gruppenterminen teil. Außerdem gibt es ein jährliches inhaltliches Gruppenwochenende.
Konrad Zahn berichtet für die Gruppe
Südost: Die Gruppe existiert eigentlich nur noch auf dem
Papier. Die drei Mitglieder treffen sich ab und zu.
Willibald Karl berichtet für den Offenen Westen: Es gibt monatliche Treffen mit zehn
Teilnehmenden, davon zwei Paare und gelegentliche Gäste. Viele Mitglieder sind aufgrund von
Großelternpflichten ab und zu verhindert. Die Gruppe trifft sich im privaten Rahmen bei den
Mitgliedern. Im September wird die Jahresplanung erstellt. Gesetzt sind dabei: Adventssingen,
Faschingssingen, Agape und Sommerfest. Da viele Gruppenmitglieder musikalisch interessiert
sind, gibt es viel Musik, außerdem werden politische Themen mit Schwerpunkt Osteuropa oder
auch naturwissenschaftliche Themen behandelt.
Willibald Karl merkt an, dass es regelmäßige Treffen von Ex-NDern und NDern gibt, die sich aus
der KSJ kennen. Werner Honal ergänzt einen Stammtisch von Ambergern NDern im Ratskeller.
Werner Honal berichtet für die Gruppe
Nord - Freising: Die Gruppe hat sich in den 1980er Jahren
als „Nachbarschaftsgruppe“ gegründet. Sie besteht z.Z. aus 11 Mitglieder, darunter 4 Witwen. Das
Durchschnittsalter beträgt 83,2 Jahre. Es gibt einige Mitglieder, die nicht in Erscheinung treten. Es
gibt drei offizielle Gruppentermine im Jahr, dazu Treffen einzelner Gruppenmitglieder, die nahe
beieinander wohnen. Nicht zuletzt dank eines Priesters in den eigenen Reihen stehen theologische
Themen im Vordergrund.
Karl Heinz Schmid berichtet für den Singkreis: Die Gruppe ist Ende der 1920er Jahre entstanden.
Sie besteht aus fünf NDern, teilweise mit gesundheitlichen Einschränkungen, und 4-5 Gästen. Die
Gruppe trifft sich jeden 2. Monat im privaten Rahmen. Die letzten Themen: Faschingstreffen,
Steinzeitliche Höhlenmalereien, Humanoide Roboter, Sommersingen, Wanderung (wird immer
kürzer), Totengedenken mit Singkreisthema, Weihnachtssingen. Der Versuch, die Gruppen
Singkreis und Parzival zu vereinigen, ist gescheitert.
Robert Wagner berichtet für die
Gruppe Wili Graf: Die Gruppe war lange Zeit die größte Gruppe in
der Region, wenn nicht sogar im Bund. Sie hat einen großen Einzugsbereich. In den letzten Jahren
traf man sich monatlich im Hansahaus mit einem Referenten (z.B. zum Thema der amerikanischen
Politik). Da die Teilnehmerzahl sehr zurückgegangen ist, sollen die Treffen nun alle 6 Wochen in
der Stadt (Ratskeller) stattfinden, das erste mit ca. 12 Teilnehmenden kam gut an. Aufgrund von
Arztterminen sind immer wieder einige Gruppenmitglieder verhindert. Sechs Gruppenmitglieder,
die im Westen Münchens wohnen, treffen sich monatlich zum Mittagessen. Die Gruppe nutzt das
Bundesfest als Treffen. Die Zeit der Gruppenreisen ist vorbei. Man hält die Kontakte zu nicht mehr
mobilen Gruppenmitgliedern per Telefonaufrecht.
Zu TOP 7, Frage 2.:
Gruppe Christkönig: Die Gruppenmitglieder bevorzugen die Heftform auf Papier. Der Preis könnte
für sie auch höher sein. Aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen wird keine Möglichkeit
gesehen, sich bei den praktischen Tätigkeiten im Rahmen des Rundbriefs zu beteiligen.
Interessant für die Gruppe sind im Rundbrief die Veranstaltungen und die Rubrik „Wir trauern um“.
Gruppe Pfefferkorn: keine Anmerkungen
Gruppe Südost: Jeder kann im Rundbrief etwas Interessantes finden. Als „vornehm“ wird der
Versand im Umschlag angesehen.
Gruppe Offener Westen: Der Rundbrief wird sofort gelesen, wenn er ins Haus kommt!
Gruppe Nord - Freising: Vor allem die Non-Mailer, aber auch die Mailer plädieren für den Rundbrief
auf Papier, evtl. auch als DIN-A4-Seiten. Da die meisten NDer kirchliche Medien konsumieren,
sollte sich der Rundbrief auf ND-Themen konzentrieren. Für die Gruppentermine gibt es einen
Gruppenrundbrief.
Gruppe Singkreis: Die Kommunikation von Gruppentermine per Rundbrief ist nicht mehr möglich,
da durch die reduzierte Erscheinungsweise der Vorlauf für die Terminplanung zu lang geworden
ist. Die Gruppe wünscht sich mehr Ausgaben.
Gruppe Willi Graf: Es wird die Beibehaltung des Rundbriefs in schriftlicher Form gewünscht. Für
die Gruppentermine gibt es einen Gruppenrundbrief. Auch diese Gruppe wünscht sich mehr als als
vier Ausgaben (mindestens 6). Am Hirschberg wird kritisiert, dass er zu wenig ND-Themen
behandelt, während Themen, die auch in anderen kirchennahen Medien zu finden sind, überbetont
werden.
Robert Wagner bietet an, wieder eine Rubrik zu kirchlichen Nachrichten beizusteuern. Gesucht
wird außerdem ein Rezensent für das neue Buch von Kardinal Marx: „Kult“. Auch die Umsetzung
von synodalen Strukturen in den Bistümern der Region könnte ein Thema sein.
TOP 7, zu Frage 3.:
Zu diesem Punkt gab es im Rahmen der Diskussionen zu 1. und 2.schon einige Anregungen. Die
Regionalveranstaltungen sollten so weit wie irgend möglich auch für Bundesgeschwister mit
Rollator zugänglich sein. Außerdem ist eine gute Akustik wichtig. Es sollte darauf hingewiesen
werden, wenn mit sehr kalten oder warmen Temperaturen zu rechnen ist. Die Veranstaltungsorte
sollten zentral gelegen sein (gute öffentliche Erreichbarkeit) und über ausreichend nahegelegene
Parkplätze verfügen. Prominente ND-Referenten sind Zugpferde für Veranstaltungen, allerdings
kann es peinlich sein, wenn ein prominenter Referent eingeladen wird, und u.U. nicht mehr als 20
Bundesgeschwister dasitzen. Analog verhält es sich auch mit der musikalischen Gestaltung.
Das Bundesfest soll informieren und unterhalten. Die Referenten des Bundesfestes sollen vorher
im Rundbrief vorgestellt werden. Handouts werden gegenüber Projektionen bevorzugt.
TOP 7, zu Frage 4.:
Die zukünftigen Kongresse sind in Bergisch Gladbach – Bensberg (Nordrhein-Westfalen) und
Heiligenstadt (Thüringen) und damit relativ weit weg von München geplant, was für Mitglieder der
Region München eine relativ lange Anfahrt mit Auto oder Bahn bedeutet. Es ergibt sich somit ein
erhöhter Zeit- und Kostenaufwand für süddeutsche Bundesgeschwister. Die Kongresse an fixen
Orten stattfinden zu lassen, wird begrüßt, warum aber nicht an zentraleren Orten wie etwa
Frankfurt oder Mainz. Es wurde auch angemerkt, dass durch die Konzentration auf zwei Orte, der
Reiz, eine neue Stadt und/oder Region kennenzulernen entfällt.
Die Verkürzung des Kongresses muss auch zu inhaltlichen Veränderungen führen. Geschätzt
wurden die Möglichkeit sich im Rahmen einer Wochenveranstaltung persönlich besser zu
vernetzten und inhaltlich intensiv an einem Thema zu arbeiten (z.B. durch mehrteilige
Arbeitskreise). Von daher wird die Verkürzung skeptisch gesehen.
Es darf auch ruhig einmal wieder einen „schönen“ (sprich verständlichen, interessant
vorgetragenen) Vortrag geben, der in Erinnerung bleibt. Der Kongress sollte sich mehr
fokussieren. Angeregt werden authentische Zeitzeugenberichte. Ein Kinder- und Jugendprogramm
ist Pflicht.
Konrad Zahn regt als Kongressthema an: Wie erlebe ich die Jetzt-Zeit? In welcher Zeit lebe ich?
Er wird hierzu ein paar Zeilen an Barbara Massion schreiben, die das Thema dann beim ND-Rat
einbringt.
TOP 7, zu Frage 5.:
Pauli Hölzl (sowie auch die anderen Mitglieder des Regionalleitungsteams) bietet an, für Gruppen
zur Verfügung zu stehen. Bitte sprecht die betreffenden Personen an.
Es wird angeregt, sich (auch auf Bundesebene) zu überlegen, wie die Witwen besser eingebunden
werden können und ggf. auch als ND-Mitglieder gewonnen werden können.
Außerdem wird nochmals das Thema Nachbarschaftsgruppen angesprochen. Hier sollen ND-
Mitglieder, die in der Nähe voneinander wohnen, miteinander in Kontakt gebracht werden, auch
wenn sie in verschiedenen Gruppen zuhause sind. Es entstand die Idee, die Gruppentermine im
Rundbrief nicht mehr nach Gruppen sortiert, sondern z.B. chronologisch anzuordnen, um die
Fixierung auf die (sterbenden) Gruppen aufzubrechen.
Außerdem wären Alt-NDer anzusprechen, z.B. die, die an den Treffen der Erinnerungsgemeinschaften teilnehmen.
Überregionale Veranstaltungen sollten noch mehr genutzt werden, um für den ND Werbung zu
machen. Eventuell könnten auch spirituelle Angebote, wie z.B. ein regelmäßiges Rosenkranzgebet
potentielle Mitglieder ansprechen. Allerdings müssen wir uns bewusst sein, dass gerade heute in
Zeiten des Rückgangs von kirchlichem hauptamtlichem Personal, viele Gläubige sich schon auf
Pfarrebene engagieren. Da fehlt dann die Kapazität, sich auch noch in einen Verband wie dem ND
einzubringen.
TOP 8 Bericht von der Bundesebene
Es gibt gegenüber dem Bundesfest nicht viel Neues, da der nächste ND-Rat erst im Rahmen des
ND-Kongresses in Paderborn stattfinden wird. Dort stehen die folgenden Punkte an:
• Wahl der geistlichen Leitung
• Wahl von zwei Leitungsmitgliedern
• Wahlen zum Stiftungsrat
• Wahl von Thema und Planungskommission für den ND-Kongress 2026 in Bergheim. Es
gibt bisher folgende Themenvorschläge:
o Vorschlag A: Debattenkultur / redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist […] Epheser
4,29 / Wie kommunizieren wir miteinander? (Arbeitstitel)
o Vorschlag B: „Das Licht vertreibt das Dunkle“ (Arbeitstitel)
o Vorschlag C: „Welche Religion ist die Wahre?“ (Arbeitstitel)
o Vorschlag D: „Freude schöner Götterfunken“ (Arbeitstitel)
• Weiteres Vorgehen zur zukünftigen Wahl des ND-Rates
TOP 9 Termine
• ND-Kongress (22.-26.04.2025) in Paderborn
• ND-Treff (12.5., 14.07., 08.09., 10.11.2025), jeweils um 15 Uhr Treffen im Ratskeller und
um 18 Uhr Messe in St. Michael, Koordination Herbert Schüller.
• Gottesdienst (08.05., 17.07., 23.10.2025), jeweils 19:30 Uhr im WGH
• Bennofest 14.-15.06.2025
• Regionalwallfahrt (21.06.2025) nach Schondorf am Ammersee mit Gottesdienst und
Besichtigung in St. Jakobus
• Pfingsttreffen in Steinerskirchen, Bonn, Helmstedt (06.-09.06.2025)
• Bergexerzitien in Ohlstadt (ausgebucht)
• Bergmesse (voraussichtlich Ende September 2025)
• Bundesfest mit Regionalversammlung (06.12.2025)
• ND-Kongress (08.-11.04.2026) in Bergisch-Gladbach - Bensberg
TOP 10 Sonstiges
Luísa Costa Hölzl weist auf folgende Veranstaltungen in der Karwoche hin:
• Gründonnerstag: Nachstellen von Da Vincis Abendmahl in der Münchner Innenstadt
• Karfreitag: Kreuzweg der Völker
Barbara Massion dankt allen Teilnehmenden für die konstruktiven Diskussionen und wünscht eine
segensreiche Karwoche sowie ein frohes Osterfest.
München, den 14.04.2025 gez. Luísa Costa Hölzl gez. Barbara Massion
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